Darauf muss man beim Autoverkauf achten

01.02.2014

Wer seinen Gebrauchtwagen zugunsten eines Neuwagen oder wegen der Anschaffung eines anderen Modells aufgibt, wird selbstverständlich versuchen, seinen Gebrauchten möglichst gewinnbringend zu verkaufen. Auch wenn der Verkauf eines Gebrauchtwagens für den Laien sicherlich weniger riskant ist, als der Kauf eines solchen, sollten bestimmte Dinge beachtet werden, damit der Handel für alle Beteiligten zufriedenstellend verlaufen kann.

Wer sein Auto online verkaufen möchte, braucht in aller Regel möglichst aussagekräftige Fotos und den Fahrzeugschein, der die wichtigsten Informationen rund um das Fahrzeug enthält. Achten Sie bei der Beschreibung auf eine gute Rechtschreibung und Grammatik, denn dies wirkt seriös und weckt Vertrauen sowie Interesse beim Leser. Bei dem angegebenen Preis ist es ratsam, eine Spanne für Verhandlungen einzuplanen, damit das Auto am Ende nicht unter dem Wunschpreis oder seinem Wert verkauft wird. Am besten ist es, mit diesem Interessenten einen persönlichen Termin zu vereinbaren, bei dem das Auto besichtigt, der Preis verhandelt und gegebenenfalls das weitere Vorgehen besprochen werden kann. Wichtig ist es, den Käufer im Vorfeld über bekannte Mängel zu informieren. Verheimlicht man solche, kann im schlimmsten Fall sogar der Kaufvertrag ungültig werden!

Kaufverträge für Personenkraftwagen findet man als Vordrucke im Internet. Idealerweise sollte man auf Vorlagen von vertrauenswürdigen Anbietern, wie beispielsweise dem ADAC, zurückgreifen. In diesem Mustervertrag sollten alle Spalten korrekt ausgefüllt werden: Name und Anschrift des Käufers sowie Datum und Uhrzeit der Übergabe des Wagens sind wichtig, um Sie im Falle eines durch den Käufer verursachten Schadens vor rechtlichen Konsequenzen zu schützen! Prüfen Sie am besten den Personalausweis des Käufers, um die Richtigkeit der gemachten angaben sicherstellen zu können. Ist das Fahrzeug zum Zeitpunkt des Verkaufes noch angemeldet, muss sowohl die Autoversicherung, als auch die Kfz-Zulassungsstelle umgehend über den Verkauf und den neuen Besitzer informiert werden. Dies schützt Sie davor, weiterhin Kosten für ein Fahrzeug tragen zu müssen, das sich überhaupt nicht mehr in Ihrem Besitz befindet. Sicherer ist es in jedem Fall, das Fahrzeug abgemeldet und ohne Kennzeichen zu verkaufen.

Beim privaten Autoverkauf kommt es nicht selten zu Komplikationen, die sich auch nicht gänzlich verhindern lassen. Das Risiko lässt sich aber minimieren, wenn ein Vertrag möglichst alle Details dokumentiert. Außerdem muss das Fahrzeug zwingend vor der Übergabe abgemeldet werden. Wer kein Risiko eingehen möchte, legt den Verkauf in die Hände von Fachleuten: Durch das Portal jetztautoverkaufen.de lassen sich Termine mit Sachverständigen vereinbaren, die das Auto bewerten und ein Kaufangebot unterbreiten.


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